Bis zu 40 Verletzte und schwere Schäden gab es nach einem starken Unwetter. In Paderborn zeige sich eine "Schneise der Verwüstung".
Bei einem schweren Unwetter sind im Raum Paderborn 30 bis 40 Menschen verletzt worden, mindestens zehn von ihnen schwer.
Eine "Schneise der Verwüstung" zieht sich von West nach Ost mitten durch Paderborn, nachdem sich ei dem Starkgewitter eine Windhose gebildet hatte. Dächer wurden von Hallen gerissen worden. Bleche, Dämmung und andere Materialien seien kilometerweit geflogen. Im gesamten Kreisgebiet kam es zu schweren Schäden, Dächer wurden abgedeckt, Bäume entwurzelt. Der öffentliche Nahverkehr inklusive der Bahn war schwer beeinträchtigt.
Für die Region hatte der Deutsche Wetterdienst die höchste Unwetterwarnstufe 4 ausgegeben - "extreme Gewitter" mit Hagelschlag, heftigem Starkregen oder extremen Orkanböen, mehrere Tornados wurden gemeldet.
Im etwa 35 Kilometer entfernten Lippstadt meldete die Feuerwehr einen mutmaßlichen Tornado, der schwere Schäden angerichtet hat.
Auch in Rheinland-Pfalz gab es einen Toten, im bayerischen Mittelfranken wurden 14 Personen verletzt.