Die Zwillingsstadt von Sewerodonezk, Lyssytschansk, ist strategisch wertvoll und deshalb jetzt direktes Ziel der russischen Artillerie. Auch Charkiw wird wieder beschossen.
In Sewerodonezk hängt das Schicksal des Donbass am seidenen Faden - das ist die Botschaft des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Obwohl die Stadt jetzt weitgehend unter russischer Kontrolle ist, gehen die Kämpfe weiter und machen sie zum Brennpunkt der Frontlinie. Russland zieht weiter Kampfeinheiten und Ausrüstung heran.
Die Zwillingsstadt von Sewerodonezk, Lyssytschansk, ist strategisch wertvoll und deshalb direktes Ziel der russischen Artillerie. Sie liegt höher als Sewerodonezk, was die Kontrolle des gesamten Gebiets ermöglicht. Doch trotz Bombardierung und Beschuss weigern sich einige Bewohner, die Stadt zu verlassen.
In der Region Charkiw im Norden der Ukraine ist der russische Beschuss wieder aufgenommen worden. Fünf Menschen wurden getötet, ein Dutzend verletzt. Häuser und ein Supermarkt wurden getroffen. Das russische Militär teilte dazu mit, man habe mit "Hochpräzisionsraketen" eine Panzerreparaturfabrik in der Nähe der Stadt getroffen.