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Selenskyj: "Schicksal des Donbas am seidenen Faden"

Ein verletzter ukrainischer Soldat wird medizinisch versorgt
Ein verletzter ukrainischer Soldat wird medizinisch versorgt Copyright  Bernat Armangue/AP
Copyright Bernat Armangue/AP
Von Evelyn Laverick
Zuerst veröffentlicht am
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Die Zwillingsstadt von Sewerodonezk, Lyssytschansk, ist strategisch wertvoll und deshalb jetzt direktes Ziel der russischen Artillerie. Auch Charkiw wird wieder beschossen.

In Sewerodonezk hängt das Schicksal des Donbass am seidenen Faden - das ist die Botschaft des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Obwohl die Stadt jetzt weitgehend unter russischer Kontrolle ist, gehen die Kämpfe weiter und machen sie zum Brennpunkt der Frontlinie. Russland zieht weiter Kampfeinheiten und Ausrüstung heran.

In vielerlei Hinsicht entscheidet sich hier das Schicksal unseres Donbas.
Wolodymyr Selenskyj
Ukrainischer Präsident

Die Zwillingsstadt von Sewerodonezk, Lyssytschansk, ist strategisch wertvoll und deshalb direktes Ziel der russischen Artillerie. Sie liegt höher als Sewerodonezk, was die Kontrolle des gesamten Gebiets ermöglicht. Doch trotz Bombardierung und Beschuss weigern sich einige Bewohner, die Stadt zu verlassen.

In unserem Land arbeitet man sein Leben lang, um ein Dach über dem Kopf zu haben. Wir wollen nicht irgendwohin gehen, alles verlieren.
Serhii Lipko
Einwohner von Lyssytschansk

In der Region Charkiw im Norden der Ukraine ist der russische Beschuss wieder aufgenommen worden. Fünf Menschen wurden getötet, ein Dutzend verletzt. Häuser und ein Supermarkt wurden getroffen. Das russische Militär teilte dazu mit, man habe mit "Hochpräzisionsraketen" eine Panzerreparaturfabrik in der Nähe der Stadt getroffen.

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