Sturzflut im Sudan: Überschwemmungen fordern sieben Todesopfer

Im Sudan haben Sturzfluten laut Angaben der UNO mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. Die heftigen Überschwemmungen in der Region Darfur im Westen des Landes wurden durch starke Regenfälle verursacht.
Unter den Toten seien Frauen und Kinder, berichten die UNO und lokale Hilfsorganisationen. Auch seien über 100 Häuser in einem Flüchtlingslager völlig zerstört oder stark beschädigt worden.
Mehrere Bundesstaaten betroffen
Seit Anfang der Regen-Saison im Juni sind UNO-Berichten zufolge über 6200 Menschen von den starken Regenfällen und Überschwemmungen betroffen, vor allem in den Bundesstaaten Süd-Kurdufan, Weißer Nil und Kassala. Die Regensaison im Sudan dauert von Juni bis September.
Im Sudan sind im vergangenen Jahr 80 Menschen in Überschwemmungen zu Tode gekommen. Zehntausende Häuser wurden zerstört.