„Nicht alle Fragen sind beantwortet, aber es ist gut, dass sich die Dinge bewegen“, so Putin.
Vorrangig ging es um Syrien, doch bei den Gesprächen der Präsidenten des Irans, Russlands und der Türkei in Teheran nahm auch die weltweite Nahrungsmittelversorgung einen wichtigen Platz ein. Aufgrund des Krieges in der Ukraine können große Mengen Getreide nicht ausgeliefert werden, was unter anderem in afrikanischen Staaten die Gefahr von Hungersnöten erhöht.
Putin dankt Erdoğan
Der russische Präsident Wladimir Putin berichtete von Fortschritt bei der Lösungsfindung und führte das unter anderem auf den Einsatz seines türkischen Amtskollegen zurück.
„Ich danke Ihnen für die Vermittlungsbemühungen und für das Schaffen einer Plattform für Verhandlungen über Nahrungsmittelprobleme und Getreideausfuhren. Nicht alle Fragen sind beantwortet, aber es ist gut, dass sich die Dinge bewegen“, so Putin.
Beim Thema Syrien verurteilten Erdogan, Putin und der iranische Präsident Ebrahim Raisi einhellig eine „verstärkte Präsenz“ terroristischer Gruppierungen und derer unter unterschiedlichen Namen auftretenden Abzweigungen in dem Land.