Sieben britische Städte haben sich als Austragungsort für den ESC 2023 beworben, nachdem ein Ende des Kriegs in der Ukraine weiterhin nicht absehbar ist.
Welche britische Stadt wird es werden? Sowohl Birmingham, Glasgow, Leeds, Liverpool, Manchester, Newcastle als auch Sheffield haben sich als Austragungsort für den Eurovision Song Contest 2023 beworben. Im Mai hatte in Turin mit dem Titel "Stefania" der Band Kalush Orchestra zwar der ukrainische Beitrag gewonnen. Demnach plante die ukrainische Regierung eigentlich damit den Wettbewerb in Kiew auszurichten.
Doch nachdem auch weiterhin kein schnelles Ende des Kriegs in der Ukraine absehbar war, hatte sich die Europäische Rundfunkunion (EBU) an Großbritannien, beziehungsweise an die BBC, gewandt. Diese hat nun sieben von den ursprünglich 20 Bewerbern für das engere Rennen auserkoren. Die endgültige Entscheidung soll erst im Herbst fallen.
Der 67. ESC wird für Großbritannien der erste seit 25 Jahren sein, der im eigenen Land stattfindet. Zuletzt war im Jahr 1998 Birmingham Austragungsort, nachdem im Jahr zuvor Katrina and The Waves den ersten Platz gemacht hatten. Insgesamt fand der ESC bereits neun Mal in Großbritannien statt.