Im Vorjahr waren es in dem Land 51 000 Hektar. Ministerpräsident Sánchez will eine Gesetzesänderung, um den Zivilschutz zu verbessern.
In Bejís und Umgebung sind die Flammen gelöscht, das Feuer hat große Aschefelder hinterlassen, die Reihen haben sich deutlich gelichtet. Auf rund 20 000 Hektar brannte es im Osten Spaniens, rund eine Autostunde von der Großstadt Valencia entfernt.
Ministerpräsident Pedro Sánchez warb bei einem Besuch in Bejís für eine Gesetzesänderung, die den Zivilschutz stärken soll. Sánchez will dafür Unterstützung über die Parteigrenzen hinweg erreichen. Er rief in Erinnerung, dass dieser Sommer in Spanien der heißeste seit 1961 sei.
„Im vergangenen Jahr haben die Waldbrände 51 000 Hektar Land zerstört. In diesem Jahr sind mehr als 223 000 Hektar als Folge dieser riesigen Feuer verbrannt“, so Sánchez.
Portugal: In Vila Real brennt es weiter
In Vila Real im Norden Portugals brennt es unvermindert. Eine Fläche von mehr als 4000 Hektar ist bereits zerstört worden, immer wieder brechen weitere Feuer aus. Rund 450 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen. Amtshilfe gibt es aus Griechenland, das zwei Flugzeuge geschickt hat.