Omagh erinnert an Anschlag vor 25 Jahren

Mit dem Gedenktag wollen die Menschen in Nordirland die Erinnerung an das dunkle Kapitel ihrer Geschichte wachhalten.
Mit dem Gedenktag wollen die Menschen in Nordirland die Erinnerung an das dunkle Kapitel ihrer Geschichte wachhalten. Copyright Brian Lawless/PA via AP
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Von Euronews mit AFP
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Im August 1998 ereignete sich in der Kleinstadt Omagh der blutigste Anschlag im Nordirland-Konflikt. 25 Jahre später wurde der Opfer gedacht.

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In Nordirland haben Hinterbliebene, Überlebende und Politiker der Opfer des Bombenanschlags von Omagh gedacht. Er jährte sich am Sonntag zum 25. Mal. In einem Gottesdienst wurden die Namen der 29 Todesopfer verlesen. Es war der blutigste Bombenanschlag im Nordirland-Konflikt. 220 Menschen waren zudem verletzt worden.

Zu dem Attentat hatte sich damals eine Splittergruppe der Untergrundorganisation IRA bekannt, die "Wahre IRA". Sie lehnte den Friedensprozess ab. Vier Monate zuvor war das sogenannte Karfreitagsabkommen vereinbart worden. Es sollte den Konflikt zwischen den pro-britischen Unionisten und den pro-irischen Nationalisten beilegen.


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