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Gericht in Moskau verlängert Untersuchungshaft für US-Reporter

Evan Gershkovich wurde in einem Transporter zum Gericht gebracht und dann von einem vermummten Mann eskortiert.
Evan Gershkovich wurde in einem Transporter zum Gericht gebracht und dann von einem vermummten Mann eskortiert. Copyright  Alexander Zemlianichenko/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit AP, dpa
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"Wall Street Journal"-Reporter Evan Gershkovich muss weiter in Russland in Haft bleiben – vorläufig bis zum 30. März. Der Vorwurf lautet Spionage.

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Ein Gericht in Moskau hat die Untersuchungshaft für den US-Reporter Evan Gershkovich um weitere zwei Monate verlängert. Damit bleibt der Mitarbeiter des "Wall Street Journal" vorläufig bis zum 30. März hinter Gittern.

Der Reporter war im März vergangenen Jahres während einer Recherchereise im Ural festgenommen worden. Er soll Informationen über die russische Rüstungsindustrie gesammelt haben. Es drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft. Gershkovich, sein Arbeitgeber und die US-Behörden weisen die Spionage-Anschuldigungen zurück.

Belege für ihre Vorwürfe veröffentlichte die russische Justiz bislang nicht. Gershkovich ist der erste ausländische Journalist, der seit dem Ende der Sowjetunion in Russland wegen Spionageverdachts festgenommen wurde.

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