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Präsidentschaftswahlen in Polen: Wer ist der Favorit?

In Polen hat das Rennen um das Präsidentenamt offiziell begonnen, die erste Runde findet am 18. Mai statt.
In Polen hat das Rennen um das Präsidentenamt offiziell begonnen, die erste Runde findet am 18. Mai statt. Copyright  Czarek Sokolowski/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
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Von Euronews
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Zu den wichtigsten Themen des Wahlkampfs gehören bisher das Abtreibungsrecht, die Lebenspartnerschaft, die Rechtsstaatlichkeit und die Sicherheit.

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In Polen hat das Rennen um das Präsidentenamt offiziell begonnen, die erste Runde findet am 18. Mai statt.

Elf Kandidaten haben ihre Kandidatur für das Amt angekündigt.

Die polnische Regierungskoalition hängt stark von den Ergebnissen dieser Wahl ab.

Der derzeitige Präsident, Andrzej Duda, gehört der rechtsgerichteten Oppositionspartei Recht und Gerechtigkeit an und hat die Befugnis, im Parlament eingebrachte Gesetzesvorschläge mit einem Veto zu blockieren.

Zu den wichtigsten Themen des Wahlkampfs gehören bisher das Abtreibungsrecht, die Lebenspartnerschaft, die Rechtsstaatlichkeit und die Sicherheit.

Letzteres ist vor allem vor dem Hintergrund des anhaltenden Krieges in der Ukraine von Bedeutung.

Rafal Trzaskowski derzeit der Favorit

Jüngsten Umfragen zufolge ist der Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski derzeit der Favorit.

Sein größter Konkurrent ist Karol Nawrocki. Er tritt zwar als unabhängiger Kandidat an, wird aber von der Partei Recht und Gerechtigkeit unterstützt. Er leitet derzeit das polnische Institut des Nationalen Gedenkens.

An dritter Stelle liegt Stawomir Menzen von der rechtsgerichteten Partei Konfederacja, aber es wird erwartet, dass das Rennen zwischen den beiden Favoriten eng wird.

Trzaskowskis Partei, die Bürgerliche Koalition, wird als zentristische, pro-europäische Partei eingeordnet. Nawrockis Partei Recht und Gerechtigkeit gilt als eher skeptisch gegenüber der EU.

Bei den letzten Präsidentschaftswahlen, die 2020 stattfanden, unterlag Trzaskowski knapp dem Amtsinhaber Andrzej Duda, der aufgrund von Amtszeitbeschränkungen nicht mehr kandidieren darf.

Sollte die Mehrheit der Polen im ersten Wahlgang für keinen der beiden Kandidaten stimmen, wird am 1. Juni eine zweite Runde zwischen den beiden Spitzenkandidaten stattfinden.

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