Die Vereinigten Staaten haben einen groß angelegten, koordinierten Angriff auf die wichtigsten iranischen Atomanlagen durchgeführt und dabei ihr modernstes Militärarsenal eingesetzt.
Die Operation, die eine erhebliche Verschärfung der regionalen Spannungen darstellt, hat zur Zerstörung von Nervenzentren des iranischen Atomprogramms geführt. Der US-Angriff wurde mit militärischer Präzision durchgeführt, wobei strategische Bomber vom Typ B-2 Spirit und Marschflugkörper vom Typ Tomahawk von Marineplattformen aus eingesetzt wurden.
Nach Informationen des "Fox News"-Reporters Sean Hannity, die er nach direkten Gesprächen mit Präsident Donald Trump erhalten hat, wurden bei der Operation zwischen fünf und sechs Bunkerbomben von B-2-Bombern abgeworfen, was über die ursprünglichen Schätzungen von nur zwei Bomben für den Einsatz hinausgeht.
Zu den angegriffenen Anlagen gehörten die Nuklearkomplexe in Natanz und Estefan, die von 30 Tomahawk-Raketen aus einer Entfernung von etwa 640 Kilometern abgeschossen wurden. Das Hauptziel war die Anlage in Fordow, die als Eckpfeiler des iranischen Atomprogramms gilt und nach Angaben von Fox News "vollständig zerstört wurde". Diese Information wurde von Präsident Trump selbst bestätigt, der twitterte: "Fordow ist weg".
US-Militäreinsatz
In den Wochen vor dem Angriff hatten die USA eine beträchtliche Streitmacht in den Nahen Osten entsandt. Zu diesem Einsatz gehörten der Flugzeugträger USS Nimitz, F-16-, F-22- und F-35-Kampfflugzeuge der Luftwaffe sowie B-2-Bomber, die an der Operation teilnahmen. Mehrere B-2-Bomber flogen nach Abschluss des Einsatzes in den Pazifik und hatten den iranischen Luftraum zum Zeitpunkt der offiziellen Ankündigung bereits verlassen.
Präsident Trump hat sich klar zu den Zielen der USA in der Region geäußert. In einem Bericht von Fox News sagte er:"Wir wollen keinen Waffenstillstand. Wir wollen einen totalen und vollständigen Sieg. Ich wiederhole, Sie wissen, was der Sieg ist: keine Atomwaffen". Diese Erklärung unterstreicht die Entschlossenheit der USA, die nuklearen Fähigkeiten des Irans vollständig zu beseitigen und nicht nur vorübergehende Vereinbarungen oder Waffenstillstände anzustreben.
Eingesetztes militärisches Arsenal: Technische Analyse der Raketen und Bomben
GBU-57 Bunkerbuster-Bomben
Die Bunkerbuster-Bomben, die bei der Operation eingesetzt wurden, sind die neueste Technologie im Bereich der Tiefenwirkung von Waffen. Diese Waffen sind speziell dafür ausgelegt, befestigte unterirdische Ziele wie iranische Atomanlagen zu neutralisieren.
Technische Merkmale:
- Gewicht: Je nach Modell zwischen 14.000 und 30.000 Pfund (6.350 bis 13.600 kg).
- Durchschlagskraft: Bis zu 200 Meter in Stahlbeton.
- Sprengkopf: Hochexplosiv mit verzögerter Detonation nach dem Eindringen.
- Lenkung: Hochpräzises GPS-System mit Korrekturmöglichkeit während des Fluges.
Tomahawk-Raketen
Die 30 Tomahawk-Raketen, die bei dem Angriff zum Einsatz kamen, stellen für die US-Marine den Goldstandard bei Langstrecken-Marschflugkörpern dar.
Tomahawk-Spezifikationen:
- Reichweite: Bis zu 2.500 Kilometer in den neuesten Versionen.
- Geschwindigkeit: ca. 880 km/h (Unterschall).
- Sprengkopf: 450 Kilogramm konventioneller Sprengstoff.
- Lenkung: Trägheitsnavigationssystem kombiniert mit GPS und Geländekartierung.
- Genauigkeit: Fehlertoleranz von weniger als 10 Metern.
- Startplattformen: Angriffs-U-Boote der Virginia- und Los Angeles-Klasse, Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse.
B-2 Spirit-Bomber
Der Einsatz von fünf bis sechs Bunkerbuster-Bomben deutet auf die Beteiligung von drei B-2 Spirit-Bombern hin, die jeweils zwei Bomben mit hoher Durchschlagskraft tragen können.
Fähigkeiten der B-2:
- Tarnkappentechnologie: von konventionellen Radargeräten praktisch nicht zu erfassen.
- Reichweite: 11.000 Kilometer ohne Betankung.
- Nutzlast: bis zu 23.000 Kilogramm Waffen.
- Besatzung: Zwei Piloten mit einer ununterbrochenen Flugzeit von 44 Stunden.
Regionale und globale Auswirkungen
Dieser Schlag markiert einen Wendepunkt in der US-Außenpolitik gegenüber dem Iran und stellt einen bedeutenden Präzedenzfall im Kampf gegen die Verbreitung von Atomwaffen dar. Die Zerstörung wichtiger Anlagen wie Fordow stellt einen bedeutenden Rückschlag für das iranische Atomprogramm dar, das seit mehr als einem Jahrzehnt das Ziel internationaler Sanktionen und nuklearer Diplomatie ist.
Die Operation zeigt auch, dass die USA in der Lage sind, mit Hilfe modernster Militärtechnologie Präzisionsschläge mit großer Reichweite gegen stark verteidigte Ziele durchzuführen.
Zu diesem Zeitpunkt könnte der Iran seine Angriffe entweder zu einem Krieg ausweiten oder ein Friedens- und Nichtverbreitungsabkommen über Nukleartechnologie unterzeichnen, wie es Trump ursprünglich anstrebte.