Die Pariser Anschläge mit 130 Toten im November haben das Geschäft von Air France am Jahresende belastet. Die islamistischen Attentate hätten im
Die Pariser Anschläge mit 130 Toten im November haben das Geschäft von Air France am Jahresende belastet.
Die islamistischen Attentate hätten im Dezember rund 70 Millionen Euro Umsatz gekostet, so das Unternehmen. Im November hatte die Fluggesellschaft die Wirkung der Anschläge am 13. November auf minus 50 Millionen Euro geschätzt. Air France setzt jährlich rund 25 Milliarden Euro um.
Branchenangaben zufolge waren die Flugbuchungen nach Paris nach den Anschlägen um etwa ein Viertel zurückgegangen.
Insgesamt meldet Air France erholte Geschäfte. Die Nachfrage nach Langstreckenflügen und bei der Billigsparte Transavia hätten 1,1 Prozent mehr Passagiere gebracht.
Das Fracht-Geschäft gab um 7,8 Prozent nach.
Air France ist mit dem niederländischen Partner KLM nach Lufthansa die Nummer zwei in Europa. Sie stehen unter hartem Konkurrenzdruck. Auf den europäischen Routen setzen ihnen Billigflieger wie Easyjet und Rynair zu, auf den Langstrecken arabische Wettbewerber wie Etihad.
su mit Reuters