Weiter abwärts, das ist die Richtung, der die Ölpreise auch an diesem Freitag folgen.
Weiter abwärts, das ist die Richtung, der die Ölpreise auch an diesem Freitag folgen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 46,16 US-Dollar und damit 33 Cent weniger als noch am Donnerstag. Ganze 43 Cent billiger war ein Fass der Sorte West Texas Intermediate aus den USA, das bekam man zwischenzeitlich für 44,99 Dollar.
Woran liegt’s? Unter anderem am starken Dollar, der gilt als Belastungsfaktor. Denn ein starker Dollar bedeutet, dass Rohöl, welches ja in Dollar gehandelt wird, für Käufer aus anderen Währungszonen teurer wird.
Die OPEC wiederum scheint dem Ziel, eine Beschränkung der Fördermengen zu erreichen, näher gekommen zu sein. Am 30. November treffen sich die Mitglieder des Ölkartells. Mit der Beschränkung soll der Verfall des weltweiten Ölpreises gebremst und de facto umgekehrt werden.