Großbritannien: Inflation zwickt in der Geldbörse

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In Großbritannien waren die Verbraucherpreise im März 2,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor, so das Statistikamt ONS – eine konstante Inflationsrate.

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In Großbritannien waren die Verbraucherpreise im März 2,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor, so das Statistikamt ONS – eine konstante Inflationsrate. Einige Faktoren verzerren dabei das Bild: Eine Delle bei den globalen Ölpreisen und spätere Osterferien, die die Flugpreise nachgeben ließen.

‘A statistical quirk’: UK inflation holds at 2.3% in March: A pause in March. The UK’s annual inflation rate… https://t.co/yIcJTZYQPXpic.twitter.com/B7VlgfxR09

— BSIC (@BSICBocconi) 11. April 2017

Die Inflation hat sich in den vergangenen Monaten in Großbritannien beschleunigt, vor allem wegen der Pfund-Schwäche nach der “Brexit”-Entscheidung.

Das zwickt im Portemonnaie: Die Konsumausgaben in Großbritannien sind einer Analyse der Kreditkartengesellschaft Visa zufolge im ersten Quartal 2017 so gering gestiegen wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr – preisbereinigt um 0,9 Prozent, nach 2,7 Prozent im Schlussquartal 2016.

British consumer spending increased at slowest annual pace in >3 years in first quarter of 2017. https://t.co/OJk5Rj7×57

— Scientists for EU (@Scientists4EU) 10. April 2017

Die steigende Inflation schränke die Möglichkeiten der Haushalte ein, sagte Visa-Manager Kevin Jenkins.

su mit Reuters

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