Ein Grund sind Aufträge aus Saudi-Arabien und Katar, die auf sich warten lassen.
Wegen fehlender Neuaufträge für den Kampfjet Eurofighter streicht der britische Luftfahrt- und Rüstungskonzern BAE Systems seine Belegschaft zusammen. Nach Konzernangaben werden insgesamt 1.925 Arbeitsplätze gestrichen.
Am härtesten soll es die Militärflugzeug-Sparte treffen, in der rund 1.400 von 12.500 Jobs auf der Streichliste stehen. 525 Stellen sollen zudem im Schiffsbau und im Bereich Computer-Sicherheit wegfallen. BAE Systems müsse seine Belegschaft stärker an die kurzfristige Nachfrage anpassen, sagte Konzernchef Charles Woodburn zu den Einschnitten.
BAE produziert den Eurofighter gemeinsam mit Airbus und dem italienischen Hersteller Leonardo.
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— Hans Muecke (@itrackflights) 10. Oktober 2017
Rüstungsindustrie – Eurofighter als Ladenhüter: BAE Systems streicht fast 2.000 Jobs: https://t.co/BSUdk9NpRu
— DER STANDARD (@derStandardat) 10. Oktober 2017