“Alice im Wunderland”, das vor 150 Jahren erstmals veröffentlichte Märchen von Lewis Carroll, war Thema des diesjährigen Body Painting Wettbewerbs auf der Olympia Beauty Show in London.
Viele Teilnehmer nahmen auf die zahlreichen Verfilmungen des Stoffs Bezug, als Body Painting direkt auf die Haut gepinselt und gepudert.
Suzanna Forrister-Beer: “Ich dachte vor allem an den Anfang der Geschichte, wenn sich Alice auf die Suche nach dem Wunderland macht und in das Loch fällt. Es dreht sich um das Thema Fallen, die verdrehten Bilder im Film und die Suche nach dem Schlüssel. Am Ende schlüpft durch das Schlüsselloch.”
Hutmacher, Grinsekatze oder Weißer Hase, an schrägen Figuren mangelt es nicht. Der besondere Trick beim Body Painting: Die Körperformen werden für optische Täuschungen genutzt. Ein Spiel mit der Wahrnehmung, ein bisschen wie Alice im Wunderland, die mal schrumpft, mal zur Riesin mutiert.
Julia Townend: “Als ich von dem Jubiläum des Buchs ‘Alice im Wunderland’ hörte, habe ich mich total gefreut, denn die Bilder sind ganz besonders einmalig. Und als Künstler kann man damit spielen. Die Einen begeistern sich für Alice, andere für die die Herzkönigin, Es gibt sogar eine weiße Königin, die hier jemand gemalt hat. Es sind wirklich tolle Figuren.”
Bei den verwendeten Farben handelt es sich übrigens hautfreundliche Produkte, die sich einfach wieder abwaschen lassen.