Der Film startet auf Netflix und ist in ausgewählten Kinos auch in Großbritannien, Schweden und Norwegen zu sehen.
Den 22. Juli 2011 werden die Menschen in Norwegen nicht vergessen. Es ist der Tag, an dem der Rechtsextremist Anders Breivik auf der Insel Utøya auf die Jugendlichen eines Ferienlagers schießt. 77 Menschen starben bei den Anschlägen, viele wurden schwer verletzt.
Dazu der Regisseur Paul Greengrass:
"Kein populistischer Politiker in Europa oder Amerika hätte ein Problem mit Breiviks Worten. Mit seinen Taten schon, aber nicht mit seinen Worten. Das erzählt die Geschichte. Ich zeige, wie sich Politik verändert hat und das Breiviks Argumente jetzt Mainstream sind".
Der Regisseur räumt den Terrorakten selbst nur wenig Platz ein. Ihn interessiert vielmehr, was die Attacken mit den Überlebenden machen: Wie sie von Erinnerungen verfolgt werden und ihre Familien das traumatische Erlebnis zu verarbeiten versuchen.
Der Film startet auf Netflix und ist in ausgewählten Kinos auch in Großbritannien, Schweden und Norwegen zu sehen.