Filmregisseur Armondo Linus Acosta hat sich Da Vincis ikonischem Bild "Das letzte Abendmahl" filmisch genähert - durch ein neunminütiges Tableau Vivant, ein "lebendes Bild", dass das weltberühmte Gemälde in Fleisch und Blut - bis ins kleinste Detail - nachempfindet.
Leonardo Da Vincis Bild „Das letzte Abendmahl“ steht für ein zentrales Ereignis in der Geschichte des Christentums. Der Filmregisseur Armondo Linus Acosta hat sich diesem Ereignis und Da Vincis ikonischem Bild filmisch genähert – aber nicht durch einen klassischen Film, sondern durch ein neunminütiges Tableau vivant, ein "lebendes Bild", dass das weltberühmte Gemälde in Fleisch und Blut - bis ins kleinste Detail - nachbildet.
Der Film bricht mit klassischen Sehgewohnheiten, handelt es sich doch um die Transformation eines Gemàlddes in bewegtes Bild. Auch für das Produktionsteam stellte sich viele ungewohnte Herausforderungen:
Um das ikonische Kunstwerk originalgetreu nachzubauen, arbeitete Acosta mit drei Oscar-prämierten italienischen Filmemachern zusammen_ Kameramann Vittorio Storaro, Produktionsdesigner Dante Ferretti und Ausstatterin Francesca Lo Schiavo. Er verließ sich auch auf seine Crew, die nicht nur das Set baute, sondern sich selbst in Jesus und seine Apostel verwandelte.
Für Acosta ist seine Version von Da Vincis Werk die Übertragung in ein "digitales Gemälde des 21. Jahrhunderts." Die Interpretation des Meisterwerks "The Living Tableau" sollte ursprünglich zu Ostern in Rom mit Außenprojektionen gezeigt werden. Wegen der Pandemie wurden diese Pläne abgesagt und das Video wurde weltweit zu Ostern auf Streaming-Plattformen veröffentlicht.