Willkommen beim ESC in Liverpool: So lief das 1. Halbfinale

Auftritt von Alyosha
Auftritt von Alyosha Copyright Martin Meissner/AP Photo
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Von Euronews mit DPA
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Na? Haben Sie gestern ESC geschaut? Das große Singen in Liverpool hat begonnen! Theo Farrant berichtet für Euronews - aus einer goldenen Badewanne ...

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Der Eurovision Song Contest 2023 hat am Dienstagabend im englischen Liverpool begonnen, die Stadt mit der ikonischen Musikgeschichte.

Das Vereinigte Königreich richtet in diesem Jahr den beliebtesten Gesangswettbwerb der Welt aus - stellvertretend für den Vorjahressieger Ukraine. Und trägt damit die große Verantwortung, dafür zu sorgen, dass das ukrainische Kultur gefeiert wird.

Teilnehmer aus 15 Ländern traten beim ersten Halbfinale gegen einander an. Ihren Einzug ins Finale sicherten sich die Acts aus Kroatien, Moldau, der Schweiz, Finnland, Tschechien, Israel, Portugal, Schweden, Serbien und Norwegen.

Malta, Aserbaidschan, Lettland, die Niederlande und Irland müssen leider wieder nach Hause. 

Und, was sagen die Fans?

Beto Popocatepetl aus Australien: "Es gab viele Highlights, ich fand so ziemlich alle gut. Es war unglaublich. Von Kroatien bis Lettland, die sich nicht qualifiziert haben, aber sie waren so gut!"

Hoo-Man und Leon aus den Niederlanden: "Heute Abend war mein Highlight Norwegen. definitiv!" "Meiner war Cha Cha cha, Cha Cha Cha (von Käärijä aus Finnland)".

Das zweite Halbfinale steigt am Donnerstag. Deutschland ist wie andere große Geldgeber des Wettbewerbs sicher für das Finale am Samstag gesetzt.

Geht es nach den Wettquoten bei den Buchmachern, haben Schweden und Finnland die besten Chancen, am Samstag den ESC zu gewinnen. Der deutsche ESC-Beitrag Lord of the Lost rangiert im Mittelfeld.

Liverpool strahlt in blau-gelb

Wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine übernahm Großbritannien als zweitplatziertes Land des Vorjahres diese Aufgabe. Dabei bringt die britische BBC als übertragender Sender das Thema Ukraine unter anderem mit deren Landesfarben in die Gestaltung der Party in Liverpool ein.

"Es ist das erste Mal, dass ein Land einen ESC für ein anderes Land ausrichtet. Und Liverpool hat uns mit offenen Armen empfangen", sagte die ukrainische Sängerin Julia Sanina zum Auftakt. 

Sie führte als Teil eines Moderatorinnen-Trios durch den Abend, gemeinsam mit der Schauspielerin Hannah Waddingham ("Game of Thrones") und der "Britain's Got Talent"-Jurorin Alesha Dixon. 

Zu den bewegendsten Momenten des Abends gehörte ein Pausen-Duett der britischen Sängerin Rebecca Ferguson und der früheren ukrainischen ESC-Teilnehmerin Alyosha, die begleitende Bühnenshow griff den Ukraine-Krieg in vielen Symbolen aufgriff.

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