Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Kasachstan eröffnet Forschungsinstitut für das Kaspische Meer als Reaktion auf Umweltkrise

Mit Unterstützung von
Kasachstan eröffnet Forschungsinstitut für das Kaspische Meer als Reaktion auf Umweltkrise
Copyright  Euronews
Copyright Euronews
Von Meruyert Zhakiya
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilen
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

In dieser Episode von Modern Nomads richten wir unseren Blick auf das Kaspische Meer. Dieser regionale Schatz, den sich fünf Anrainerstaaten – Russland, Aserbaidschan, Iran, Turkmenistan und Kasachstan – teilen, sieht sich mit einem kritischen Rückgang des Wasserspiegels konfrontiert.

WERBUNG

In den letzten zwei Jahrzehnten ist der Pegel des Kaspischen Meeres um mehr als zwei Meter gesunken, wodurch lokale Gemeinden und Ökosysteme gefährdet sind. Wissenschaftler prognostizieren einen noch stärkeren Rückgang in den kommenden Jahren.

Ökologen weisen auf den Klimawandel als Hauptgrund hin, insbesondere auf seine Auswirkungen auf die Wolga, die durch Russland fließt und rund 85 % des Zustroms des Kaspischen Meeres ausmacht.  

Experten unterstreichen den dringenden Bedarf an regionaler Zusammenarbeit – auch im Hinblick auf die seit Langem bestehende, aber bislang kaum aktive Teheran-Konvention, die dem Umweltschutz am Kaspischen Meer und der nachhaltigen Nutzung seiner Ressourcen gewidmet ist. 

Als Reaktion auf die Umweltkrise gründet die kasachische Regierung das Forschungsinstitut für das Kaspische Meer (Caspian Sea Research Institute) – ein wichtiger Schritt, um die Problematik besser zu verstehen, das bedrohte Kaspische Meer zu schützen und das fragile Ökosystem der Region zu bewahren. 

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen