Brüssel: Comic-Festival feiert Lucky Luke (75) und Südkorea

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Von Euronews Brüssel, su
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Brüssel, selbsternannte Hauptstadt des Comics, ist Gastgeberin des Comic-Festivals („Fête de la BD“ 10. September – 10. Oktober). Die Pandemie markiert auch dieses Event: Das Comic-Fest einen ganzen Monat lang, mit Ausstellungen in der ganzen Stadt.

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Eigentlich ist der Cowboy Lucky Luke ja Belgier – vor 75 Jahren ins Leben gerufen vom Zeichner Morris. Brüssel, selbsternannte Hauptstadt des Comics, ist Gastgeberin des Comic-Festivals („Fête de la BD“ 10. September – 10. Oktober). Die Pandemie markiert auch dieses Event: Ein Wochenende und am selben Ort? Keine Frage. Das Comic-Fest steigt einen ganzen Monat lang, mit Ausstellungen in der ganzen Stadt.

Micha Kapetanovic, "Visit Brussels":

"Das wird ein ganzer Monat der Comics mit mehr als 10 Ausstellungen. Die Galerie Anspach, im Stadtzentrum von Brüssel, zeigt zwei Ausstellungen - eine mit dem Namen: „Tanz.“ Ein Stockwerk höher feiert eine zweite Ausstellung den 75. Geburtstag von Lucky Luke, Lucky Luke – eine großartige Figur des Brüsseler Comicgeschehens.

Das sind wirklich Ausstellungen, die so packend wie möglich werden sollten, die Comics in einem möglichst aktuellen und zeitgemäßen Licht zu präsentieren."

SÜDKOREA ZEICHNET

Südkorea ist dieses Jahr Ehrengast. Neugierige können den koreanischen Manga “Manhwa” entdecken. Die Ausstellung mit dem Titel „Reden wir mittels Comics“ ("Let's talk through comics") präsentiert die grafischen Unterschiede zwischen belgischen und koreanischen Comics, unterstreicht aber vor allem die gesellschaftlichen Gemeinsamkeiten.

Myeong-Hwan, Kurator der Ausstellung “Talking through comics”:

„Diese Ausstellung ist für Kommunizieren und Sprechen gedacht, und das alles durch Comics, wenn auch nicht der gleichen Sprache. Auch die Bildersprache ist unterschiedlich, manchmal gewalttätig, mit dicken Pinsel-Fahrern oder ganz feinen Strichen, etwa mit Bleistift. Indem wir all diesen Geschichten folgen, können wir uns wie vor einem Spiegel wiederfinden".

Trotz Covid-19 bleibt es bei den Autogrammstunden – sie haben ihre eigenen Enthusiasten.

Euronews Brüssel, su

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