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Schwere Unwetter in Slowenien: 10 Häuser nach Murenabgang verschüttet

Unwetter in Slowenien
Unwetter in Slowenien Copyright  EBU screenshot
Copyright EBU screenshot
Von Christoph Debets & Radiotelevizija Slovenija (RTV SLO) via EBU
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Heftige Unwetter haben in weiten Teilen Sloweniens schwere Schäden verursacht. Mehr als 200 Vorfälle wurden aus dem ganzen Land gemeldet.

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Am schlimmsten betroffen war die Region Gorenjska (Oberkrain), insbesondere die Gemeinden Preddvor und Koroška.

Im Dorf Kokra in der Gemeinde Preddvor spülte der angeschwollene Bach eine Brücke weg und überflutete mehrere Gebäude. Gleichzeitig wurden von einer Mure 10 Häuser verschüttet. Nach Angaben des Zivilschutzes sind vier Wohngebäude schwer beschädigt und müssen wahrscheinlich abgerissen werden.

Die Feuerwehr rettete 47 Pfadfinder (37 davon minderjährig) aus einem Lager in Kokra zu retten.

Der starke Regen hatte das Lager der belgischen Pfadfinder weggespült, deshalb brachten Feuerwehrleute sie in ein Hotel, wo sie in Hilfsbetten untergebracht wurden, da die Touristenunterkünfte in der Gegend saisonbedingt ausgebucht sind.

Der Leiter der Pfandfindergruppe, Gabriel Van Raemdonck, beschrieb die dramatische Situation: „Plötzlich wurde ein ausgetrocknetes Flussbett mit einer enormen Menge Wasser überschwemmt. Wir rannten zu den Zelten, die dem Wasser am nächsten waren, und brachten alle zum Haus des Besitzers. Zwei Gruppen saßen drei Stunden lang auf der anderen Seite des Flusses fest."

Die Pfadfinder blieben bis auf einige kleinere Kratzer unverletzt. Sie waren aber ziemlich verängstigt und standen unter Schock.

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