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Rechtsextremer Protest vor CSD in Leipzig von der Polizei gestoppt, bevor er überhaupt beginnen konnte

Rechtsextremer Protest im Bahnhof von Leipzig vor dem CSD
Rechtsextremer Protest im Bahnhof von Leipzig vor dem CSD Copyright EBU
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Von Euronews mit EBU
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Dieser Artikel wurde im Original veröffentlicht auf Englisch

Mehrere hundert Demonstranten waren in Leipzig, um die Pride dort zu stören. Sie wurden aber noch im Bahnhof von der Polizei gestoppt.

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Rechtsextremer Protest gegen die Pride-Parade in Leipzig ist am Samstag von der Polizei gestoppt worden, bevor er überhaupt begonnen hatte. Die politische Stimmung in Sachsen ist vor der Landtagswahl am 1. September aufgeheizt.

Neonazis und andere Rechtsradikale waren nach Leipzig gereist, um den Christopher Street Day (CSD) dort zu stören.

Als die Demonstranten am Leipziger Hauptbahnhof ankamen, wurden sie jedoch sofort von der deutschen Polizei im Bahnhofsgebäude aufgehalten.

Die Polizei teilte mit, die Demonstranten stünden im Verdacht, verfassungswidrige Symbole zu verwenden. Nach Angaben der Leipziger Behörden hatten sich bis zu tausend Menschen für die Gegenkundgebung zur Pride-Veranstaltung angemeldet.

Unterdessen versammelten sich mehrere auch hunderte Gegendemonstrierende innerhalb und außerhalb des Bahnhofs, um ihre Solidarität mit dem Christopher Street Day zu bekunden.

Bunter CSD mit verstärkter Sicherheit

Der CSD fand dann mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und einem großen Polizeiaufgebot als bunter Zug durch die Stadt statt. Auch der Grünen-Politiker Sven Lehmann war mit dabei und postete Fotos der Veranstaltung auf X.

Mehrere hundert Polizeibeamte aus Sachsen und anderen Bundesländern waren im Einsatz.

Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU und AfD

In den Umfragen zwei Wochen vor der Wahl liefern sich die CDU von Ministerpräsident Michael Kretschmer und die rechtspopulistische AfD ein enges Rennen. Zuletzt hat die AfD die CDU um wenige Prozentpunkte überholt.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das eine Zusammenarbeit mit der AfD nicht ausschliesst, kommt in den Umfragen auf etwa 15 Prozent der Stimmen.

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