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EU: Kosovo und Serbien müssen Abkommen umsetzen

Die serbische Flagge, links, weht auf einem Laternenpfahl vor einer Kosovo-Flagge auf dem Rathaus in der Stadt Zubin Potok, 31. Mai 2023
Die serbische Flagge, links, weht auf einem Laternenpfahl vor einer Kosovo-Flagge auf dem Rathaus in der Stadt Zubin Potok, 31. Mai 2023 Copyright  Marjan Vucetic/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
Copyright Marjan Vucetic/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
Von Euronews mit AP
Zuerst veröffentlicht am
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Im März 2023 beschlossen Serbien und Kosovo ein Abkommen. Der EU-Sonderbeauftragte fordert Kosovo und Serbien nun auf, das Abkommen umzusetzen.

Kosovo und Serbien sollen sich verstärkt um eine Normalisierung ihrer Beziehungen bemühen, so der EU-Sonderbeauftragte Miroslav Lajčák.

Dieser Schritt sei entscheidend für einen EU-Beitritt beider Länder, betonte Lajčák auf einer Rede in der kosovarischen Hauptstadt Pristina.

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić und der kosovarische Premierminister Albin Kurti einigten sich im März letzten Jahres auf ein Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen, das noch nicht umgesetzt wurde. Nun drängen die EU und USA beide Seiten, das Abkommen umzusetzen.

„Natürlich ist die wichtigste Frage, wie wir die Umsetzung des Abkommens voranbringen können. Wir hatten sehr ausführliche Diskussionen", sagt Miroslav Lajčák, der EU-Sonderbeauftragte für die westlichen Balkanstaaten.

Die Beziehungen zwischen dem Kosovo und Serbien sind nach wie vor angespannt. Seit 13 Jahren werden die von der Europäischen Union unterstützten Normalisierungsgespräche geführt, aber ohne Erfolg.

Der Kosovo war eine serbische Provinz, bis die Bombardierung durch die NATO im Jahr 1999 einen Krieg zwischen serbischen Streitkräften und ethnischen albanischen Separatisten beendete.

2008 verkündete Kosovo seine Unabhängigkeit, die Serbien bis heute nicht anerkennt.

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