Die Bewohner der französischen Stadt Rennes mussten evakuiert werden, nachdem die Straßen der Stadt in einer Sturzflut untergingen.
Sturm Herminia zieht weiter über Europa hinweg und hat Teile Italiens und Frankreichs mit heftigem Regen und starkem Wind heimgesucht.
Besonders betroffen sind derzeit die italienischen Regionen Toskana und Ligurien. In Florenz kam es zu Sturzfluten auf Straßen und in Unterführungen.
In Genua stürzte wegen des starken Windes eine Mauer ein, und Feuerwehrleute durchsuchten die Trümmer, um sicherzustellen, dass niemand darunter eingeklemmt war.
Ein Erdrutsch blockierte auch eine Straße zwischen Busalla und Mignanego.
Nach Angaben der italienischen Feuerwehr waren keine Häuser betroffen, aber Autos wurden beschädigt.
Unterdessen herrscht in drei französischen Bezirken weiterhin Alarmstufe Rot, darunter auch in Ille-et-Vilaine. Dort hat Sturm Herminia die schlimmsten Überschwemmungen seit 40 Jahren verursacht.