Tiflis: Ort der heißen Quellen

Tiflis: Ort der heißen Quellen
Von Claudio Rosmino
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In der Hauptstadt Georgiens liegen Moderne und Antike nah beieinander.

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Bereits im 13. Jahrhundert pries Marco Polo Tiflis als "herrliche Stadt". An der Schnittstelle zwischen Asien und Europa lebt die Hauptstadt Georgiens von Kontrasten: Verfallener Jugendstil und moderne Prunkbauten liegen in der Handelsstadt an der Seidenstraße nah beieinander. Euronews-Reporter Claudio Rosmino:

"Die Friedensbrücke von Tiflis verbindet die moderne Stadt mit der Altstadt. Der Besuch des historischen Viertels ist wie ein Spaziergang durch die Zeit."

Gegründet wurde Tiflis im 5. Jahrhundert von König Wachtang I. Gorgassali. Die Thermalquellen in Abanotubani gaben der Stadt ihren Namen - Tbilisi . Fremdenführer Vlasi Vatsadze erzählt die Legende:


"Genau hier an diesem Ort erlegte der Falke des Königs Wachtang bei der Jagd einen Fasan. Das Tier fiel in eine heiße Quelle und wurde vom sprudelnden Wasser sofort gar gekocht. Angetan von dem warmen Wasser sagte der Monarch: 'Hier werde ich eine Stadt bauen und sie Tbilisi nennen', was so viel bedeutet wie 'Ort der heißen Quellen'."

Dank des Projekts "Neues Leben für das alte Tiflis" wurde ab 2009 ein Großteil der Altstadt restauriert.

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