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Lokführer beginnen mit 24-stündigem Warnstreik

Streik bei der Bahn.
Streik bei der Bahn. Copyright  KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP or licensors
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Von Euronews
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Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) legt mit einem 24-stündigen Warnstreik wieder weite Teile des Fern-, Regional- und Güterverkehrs in Deutschland lahm.

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Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) legt mit einem 24-stündigen Warnstreik wieder weite Teile des Fern-, Regional- und Güterverkehrs in Deutschland lahm. Erste Fernverbindungen nahm die Bahn bereits für den frühen Donnerstagabend aus dem Angebot. Im Fernverkehr will die Bahn rund 20 Prozent der Verbindungen aufrecht erhalten. Im Regionalverkehr werden die Auswirkungen sehr unterschiedlich sein. 

Im weiter vom Schneechaos betroffenen Bayern dürfte so gut wie nichts fahren. Insbesondere im Nordwesten des Landes, wo die GDL traditionell weniger stark vertreten ist, könnte es Fahrgäste weniger stark treffen.

Betroffen ist nicht nur die Bahn. Auch der Wettbewerber Transdev wird von der GDL bestreikt. Beide Tarifverhandlungen hat die Gewerkschaft inzwischen für gescheitert erklärt. Knackpunkt ist in beiden Fällen vor allem die Forderung der GDL nach einer Absenkung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Die Arbeitgeber lehnen das bisher ab.

Nach dem Warnstreik können Fahrgäste zunächst durchatmen. Bis einschließlich 7. Januar hat die GDL weitere Arbeitskämpfe ausgeschlossen.

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