Greenpeace-Aktivist:innen beim Protest vor dem AKW Flamanville

Video. 7 Aktivist:innen nach Protest an Atomreaktor Flamanville festgenommen

In Frankreich sind Greenpeace-Aktivist:innen in den im Bau befindlichen EPR-Reaktor in Flamanville eingedrungen, um gegen diejenigen Kandidat:innen bei den französischen Präsidentschaftswahlen zu protestieren, die sich für Kernenergie einsetzen.

In Frankreich sind Greenpeace-Aktivist:innen in den im Bau befindlichen EPR-Reaktor in Flamanville eingedrungen, um gegen diejenigen Kandidat:innen bei den französischen Präsidentschaftswahlen zu protestieren, die sich für Kernenergie einsetzen.

Bei der Aktion wurde sieben Greenpeace-Aktivist:innen festgenommen. Sie hatten ein Transparent mit der Aufschrift "Atomkraft: Macron unverantwortlich" in der Nähe des im Bau befindlichen Reaktors aufgehängt.  

Der Neubau des Kernkraftwerks in der Normandie hat Ende 2007 begonnen und hätte schon lange ans Netz gehen sollen. Die Fertigstellung ist seit 11 Jahren überfällig. Die Kosten belaufen sich nach Angaben der französische Elektrizitätsgesellschaft EDF inzwischen auf 12,7 Milliarden Euro. Ursprünglich waren 3,3 Milliarden Euro für den Bau veranschlagt worden. 

Greenpeace Frankreich hat eine unabhängige Bewertung der Rentabilität von sogenannten EPR-Kernreaktoren gefordert.

Aktuelles Video