Wenn die ersten Sonnenstrahlen die andalusische Landschaft berühren, beginnt ein sanfter Rhythmus aus Tamburinen und Flöten etwas, das mehr als nur eine Reise ist.
Im Dorf El Rocío machen sich Pilger in fließenden Flamencokleidern und auf Pferden auf unter der aufgehenden Sonne auf den Weg. „Es ist nicht nur Tradition, es ist Hingabe“, murmelt eine junge Frau, die Blumen in ihrem Haar richtet.
Von Gines bis Almonte bewegen sich über 1.000 Pilger in Harmonie, Wagen rollen, Ochsen werden gesalbt, Gebete werden geflüstert. Um 8.30 Uhr beginnt der feierliche Marsch des „Simpecado“ der Bruderschaft.