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Das Pantheon-Denkmal wird während der Aufnahmezeremonie des ehemaligen französischen Justizministers Robert Badinter beleuchtet.

Video. Frankreich ehrt Robert Badinter

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Dieser Text wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz übersetzt und ursprünglich veröffentlicht auf Englisch

Frankreich ehrte am Donnerstag den ehemaligen Justizminister Robert Badinter mit einer feierlichen Zeremonie im Panthéon in Paris. Seine zentrale Rolle bei der Abschaffung der Todesstrafe und Verteidigung der Menschenrechte wurde gewürdigt.

Präsident Emmanuel Macron leitete die Veranstaltung, die Badinters Aufnahme in das ehrwürdigste Denkmal der Nation markierte.

Badinter, der im Februar 2024 im Alter von 95 Jahren verstarb, wird als moralische und juristische Persönlichkeit in Erinnerung behalten, die Frankreichs Justizsystem neu gestaltete. Obwohl er nicht physisch im Panthéon begraben ist, wurden fünf symbolische Objekte, die sein Lebenswerk repräsentieren, in das Grab gelegt. Diese Objekte spiegeln seine lebenslange Hingabe an Gerechtigkeit und Menschenwürde wider.

Badinter wurde 1928 in eine jüdische Familie in Paris geboren. Seine Erfahrungen während des Zweiten Weltkriegs prägten sein Engagement für Recht und Gleichheit. Er verfolgte den Nazi-Kriegsverbrecher Klaus Barbie und diente später als Präsident des französischen Verfassungsrates, bevor er 16 Jahre im Senat verbrachte. Sein Erbe als Verteidiger der Bürgerrechte und der Abschaffung der Todesstrafe prägt weiterhin Frankreichs modernes Verständnis von Gerechtigkeit.

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