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Die Polizei startet im Favela-Komplex Maré in Rio de Janeiro einen Einsatz. Ziel: organisiertes Verbrechen.

Video. Großrazzia der Polizei in Rio de Janeiro: 60 Verdächtige tot

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Dieser Text wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz übersetzt und ursprünglich veröffentlicht auf Englisch

Rund 2.500 Polizisten und Soldaten starteten am Dienstag in Rio de Janeiro eine Großrazzia gegen Drogenhändler. Mindestens 60 Verdächtige starben, 81 weitere nahmen die Behörden fest.

Die Aktion richtete sich gegen die Gang Red Command in den Favelas des Complexo do Alemão und in Penha. Eingesetzt wurden auch Hubschrauber und gepanzerte Fahrzeuge.

Die Behörden sprachen von einer der umfangreichsten Sicherheitsoperationen in der Geschichte der Stadt. Der Gouverneur des Bundesstaates Rio de Janeiro, Claudio Castro, erklärte, bei dem Einsatz seien 75 Gewehre und eine große Menge Drogen sichergestellt worden. Er nannte die Razzia die bisher größte im Bundesstaat. Das Ausmaß der Gewalt veranlasste Menschenrechtsorganisationen, eine lückenlose Untersuchung jedes Todesfalls zu fordern.

Ein Journalist der Nachrichtenagentur Associated Press sah in einem Krankenhaus in Penha mindestens zwei tote Polizisten unter zehn dorthin gebrachten Leichen. Die Polizei hat Todesfälle in den eigenen Reihen nicht bestätigt. Die Staatsregierung machte keine Angaben zu zivilen Opfern. Behördenvertreter sprachen von einer unbekannten Zahl Verletzter im Kreuzfeuer.

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