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Blick auf den Eingang der neuen U-Bahn-Station „Colosseo“.

Video. Rom eröffnet neue Metro-C-Stationen an den Kolosseumsruinen

Zuletzt aktualisiert:

Rom eröffnet zwei neue Stationen der Metrolinie C nahe dem Kolosseum. Die Bahnhöfe zeigen antike Funde. Das Projekt dauerte fast zwanzig Jahre und soll den Verkehr entlasten.

Die tief unter der Erde gebauten Stationen verbinden modernen Verkehr mit Schichten antiker Geschichte, die bei den Grabungen ans Licht kamen. Wer die Station am Amphitheater betritt, sieht Keramikgefäße, Steinbrunnen und die Reste eines römischen Bades aus einem Haus aus dem ersten Jahrhundert. Die Funde sind entlang der Bahnsteige ausgestellt.

Der Bau der Linie dauerte fast zwei Jahrzehnte. Finanzierungsprobleme und der Schutz der unter der Via dei Fori Imperiali liegenden Ruinen bremsten die Arbeiten. Außerdem mussten die Ingenieure das Grundwasser kontrollieren und zugleich die oberirdischen Strukturen erhalten. In der Nähe zeigt die Station Porta Metronia eine Kaserne und verzierte Räume aus der römischen Kaiserzeit.

Die Metro C, die sich künftig durch die ganze Stadt ziehen soll, dürfte nach der Fertigstellung den Druck auf Roms überfüllte Straßen mindern. Gleichzeitig bietet sie Reisenden Tag für Tag einen Blick in die Vergangenheit der Stadt.

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