Während sich die Wallabies und die All Blacks auf das WM-Finale am Sonntag vorbereiten, denkt Japan noch einen Schritt weiter in die Zukunft. In
Während sich die Wallabies und die All Blacks auf das WM-Finale am Sonntag vorbereiten, denkt Japan noch einen Schritt weiter in die Zukunft. In Tokio trainieren 52 japanische Kinder beim Tag der offenen Tür einer Rugby-Schule. In diesem Jahr kamen fünf Mal so viele Interessenten wie normalerweise.
Das war wahrscheinlich kein Zufall – ein paar Tage zuvor überraschte Japans Rugbynationallmannschaft mit einem überwältigenden Sieg gegen den zweifachen Weltmeister Südafrika.
“Die Menschen waren so emotional, als Japan im letzten Augenblick noch einen Versuch erzielte. Ich glaube, dass sich der Stellenwert der Sportart seitdem verändert hat”, erklärt der Rugby-Fan Koji Watanabe.
Im Jahr 2019 wird Japan Gastgeber der Rugby-WM sein. Bis dahin müssen die kleinen Rugbyspieler zwar noch viel üben – aber wer weiß, vielleicht wird man den ein oder anderen irgendwann mal in den Reihen der Nationalmannschaft wiederentdecken.