Schwedens Regierung will Asylbewerberheime und ihre Bewohner besser vor Übergriffen schützen. Nach fünfzehn Brandanschlägen will die
Schwedens Regierung will Asylbewerberheime und ihre Bewohner besser vor Übergriffen schützen. Nach fünfzehn Brandanschlägen will die Einwanderungsbehörde nun keine Angaben mehr über die Standorte der Unterkünfte veröffentlichen. Die Sicherheitsslage habe sich verschlechtert.
“Wir erstellen Evakuierungspläne, sprechen mit den Bewohnern und verstärken in bestimmten Fällen das Sicherheitspersonal. Wir müssen uns wieder sicher fühlen können, darum geht es”, so Willis Aberg von der schwedischen Einwanderungsbehörde.
Zuletzt war in der Nacht zum Mittwoch in Danderyd nördlich von Stockholm Feuer ausgebrochen, in der gleichen Nacht auch im südschwedischen Schonen. Allein in diesem Jahr werden nach schwedischen Angaben rund 190.000 Asylsuchende das Land erreichen. Zum Jahresende könnten bis zu 45.000 Schlafplätze fehlen.