Ungeplante Urlaubsverlängerung: Vulkanausbruch legt Flugverkehr auf Bali lahm

Ungeplante Urlaubsverlängerung: Vulkanausbruch legt Flugverkehr auf Bali lahm
Von Alexandra Leistner mit reuters
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Eine Aschewolke hat den Flugverkehr auf der indonesischen Ferieninsel Bali lahmgelegt. Die Behörden schlossen den Flughafen Ngurah Rai in Denpasar

Eine Aschewolke hat den Flugverkehr auf der indonesischen Ferieninsel Bali lahmgelegt. Die Behörden schlossen den Flughafen Ngurah Rai in Denpasar wegen des Vulkanausbruchs auf der Nachbarinsel Lombok. Nach Angaben der Sprecherin des Flughafens wurden seit Dienstag rund 700 Kurz- und Langstreckenflüge gestrichen. Tausende Urlauber sitzen fest: “Wir sollten erst mit einer australischen Fluggesellschaft fliegen und wurden dann auf Singapur Airlines umgebucht. Aber der Flug ist jetzt auch gestrichen. Jetzt fliegen wir morgen nach Singapur und von dort aus weiter nach Perth”, erklärte ein niederländsicher Tourist.

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Das Transportministerium teilte mit, dass der Flugverkehr voraussichtlich am Donnerstag wieder aufgenommen werden könne. Der Vulkan Rinjani auf Lombok war am 25. Oktober ausgebrochen. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde schleudert er Asche und Geröll bis zu dreieinhalb Kilometer in die Höhe.

Wegen der gestrichenen Flüge muss zudem die Auslieferung eines der in Indien meistgesuchten Kriminellen verschoben werden.“Er wird in seiner Heimat wegen mehrfachen Mordes, Drogenhandels und Waffenschmuggels gesucht.

Auch Indiens Vizepräsident Mohammad Hamid Ansari sitzt auf Bali fest.

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