Wahlkampfendspurt in Spanien: Etablierte Parteien bekommen Konkurrenz

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Endspurt im spanischen Wahlkampf: Eine Woche vor den Parlamentswahlen liegt Regierungschef Mariano Rajoy in dem Umfragen in Führung. Demnach könnte

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Endspurt im spanischen Wahlkampf: Eine Woche vor den Parlamentswahlen liegt Regierungschef Mariano Rajoy in dem Umfragen in Führung. Demnach könnte seine Volkspartei auf etwa 28 Prozent der Stimmen kommen. Vom besten Wahlergebnis der Parteigeschichte wie sie es 2011 erreichten sind die Konservativen damit aber weit entfernt.

Nueva encuesta electoral de GAD3_com</a> en <a href="https://twitter.com/abc_es">abc_es. Con mapa de escaños por provincia #20Dhttps://t.co/tpViJSgFP4pic.twitter.com/KqJdxK5qdl

— GAD3 (@GAD3_com) December 13, 2015

Auch für die Sozialisten von Parteichef Pedro Sanchez geht es wohl weiter abwärts: Sie kommen laut Umfragen auf 21 Prozent. Seit dem Ende der Franko-Diktatur hatten sie abwechselnd mit der Volkspartei regiert. Doch mit dem Zweiparteiensystem könnte jetzt Schluss sein. Angesichts von Wirtschaftskrise und Korruptionsskandalen sind neuere Kräfte wie die Ciudadanos von Albert Rivera im Aufwind. Die Partei könnte auf etwa 18 Prozent der Stimmen kommen und wird schon als Königsmacherin gehandelt. Sie versteht sich als liberal ging aus einer Initiative hervor, die gegen die Abspaltung Kataloniens kämpfte.

Die Ciudadanos überholen in den Umfragen sogar Podemos. Die Anti-Austeritätspartei könnte auf etwa 17 Prozent der Stimmen kommen. Sie hatte nach ihrem spektakulärem Aufstieg nach ihrer Gründung vor zwei Jahren zuletzt an Zustimmung verloren.

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