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Tunesien: Präsident will mit Jobprogramm schwere Unruhen stoppen

Tunesien: Präsident will mit Jobprogramm schwere Unruhen stoppen
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Von Euronews
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Tunesien erlebt seit fast einer Woche die schlimmsten Unruhen seit Ausbruch der arabischen Revolution vor fünf Jahren. Nun hat sich erstmals

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Tunesien erlebt seit fast einer Woche die schlimmsten Unruhen seit Ausbruch der arabischen Revolution vor fünf Jahren.

Nun hat sich erstmals Präsident Beji Caid Essebsi zu Wort gemeldet. Er forderte von der Regierung ein Jobprogramm, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Er erklärte, die Proteste seien legitim, denn die Menschen wollten Jobs und das sei schließlich eine Forderung der Revolution gewesen.

“Ich weiß, dass der Staat und die Regierung die notwendigen Finanzmittel aufbringen werden”, so Essebsi. “Selbst, wenn wir die Gelder dafür woanders wegnehmen müssen. Denn das ist unsere Aufgabe.”

Tunisia imposes curfew after wave of protests and clashes https://t.co/POoShDDy7X pic.twitter.com/4vqBPcKgR9

— AFP news agency (@AFP) 22. Januar 2016

Die Regierung will heute zu einem Krisentreffen zusammenkommen, das meldet die Nachrichtenagentur dpa. Das Kabinett hatte gestern eine nächtliche Ausgangssperre verhängt.

Updated: Curfew declared after days of protests and riots in Tunisia. https://t.co/783KHqbnJN pic.twitter.com/xeqJCs5Hts

— AJE News (@AJENews) 22. Januar 2016

Zuvor hatten sich die gewaltsamen Proteste auf mehrere Teile des Landes ausgedehnt. Auslöser war der Selbstmord eines jungen Mannes. Dieser hatte sich aus Verzweiflung, weil er keine Arbeit fand, getötet. Eine ähnliche Tat hatte vor fünf Jahren die arabische Revolution herbeigeführt.

#UPDATE Tunisia announces nationwide curfew after protests https://t.co/Klpd20xCUQ pic.twitter.com/s9puWkcvXp

— AFP news agency (@AFP) 22. Januar 2016

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