Donald Trump gibt sich siegesgewiss und holt zum Schlag gegen Clinton aus

Donald Trump gibt sich siegesgewiss und holt zum Schlag gegen Clinton aus
Von Cornelia Trefflich  mit DPA, REUTERS

Der republikanischen Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seinen Vorsprung gegenüber den anderen republikanischen Kandidaten bei den

Der republikanischen Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seinen Vorsprung gegenüber den anderen republikanischen Kandidaten bei den US-Vorwahlen ausgebaut. Bei seinem ersten Auftritt nach dem Sieg in sieben Bundesstaaten attackierte er vor allem die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton:

Sie möchte Amerika vereinen, ich frage mich: Was soll das sein? Amerika wieder zu Ruhm bringen: Das wird viel besser sein als Amerika zu einen.

“Ich habe mir Hillarys Ansprache angehört: Sie spricht über niedrige Löhne, alles ist schlecht, alles läuft schlecht. Aber: Wir werden es schaffen! Sie ist schon so lange dabei, wenn sie es bis jetzt nicht in Ordnung gebracht hat, wird es in den kommenden vier Jahren auch nichts, es wird nur schlimmer werden. Sie möchte Amerika vereinen, ich frage mich: Was soll das sein? Amerika wieder zu Ruhm bringen: Das wird viel besser sein als Amerika zu einen.”

Nach seinem Sieg in drei US-Bundesstaaten sieht sich Ted Cruz als einziger Präsidentschaftskandidat, der es mit Trump aufnehmen kann. Er rief die Republikaner dazu auf, sich hinter ihn als Kandidaten zu stellen. Seine Mitbewerber forderte er auf, auf ihre Kandidatur im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur zu verzichten und so das Feld der republikanischen Bewerber zu verkleinern. Nur so sei es möglich, Donald Trump die Stirn zu bieten.

Marco Rubio, der in Minnesota die Vorwahl gewann, zeigte sich kämpferisch. Die Umfragewerte für Trump würden in jedem US-Bundesstaat sinken. Er werde nicht zulassen, dass ein Hochstapler wie Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt werde. Rubios Umfragewerte hatten sich nach seinem guten Abschneiden in den Vorwahldebatten der letzten Wochen erheblich gebessert. Seine Popularität stieg von 14 auf 20 Prozent. Dennoch liegt er damit weit abgeschlagen hinter Trump, der laut der Umfrage auf 42 Prozent kommt.

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