Bei einem Bootsunglück in der Ägäis sind fünf Flüchtlinge ertrunken, darunter zwei Kinder sowie ein wenige Monate alter Säugling. Neun Menschen
Bei einem Bootsunglück in der Ägäis sind fünf Flüchtlinge ertrunken, darunter zwei Kinder sowie ein wenige Monate alter Säugling. Neun Menschen konnten gerettet werden.
Nach Angaben der türkischen Nachrichtenagentur Anadolou stammen sie aus Afghanistan und dem Iran. Bei dem Boot soll es sich um ein Speedboot gehandelt haben.
Das Unglück ereignete sich im Ägäischen Meer, wenige Kilometer von der türkischen Küste entfernt. Rettungskräften zufolge sollte das Boot in der rauen See auf die griechische Insel Lesbos übersetzen, als es in Seenot geriet.
Ein Mann soll versucht haben, das griechische Ufer schwimmend zu erreichen. Es sei nicht gelungen, ihn wiederzubeleben.
Ein beeindruckendes Bild zeigt die angeschwemmten oder an der Küste hinterlassenen Rettungswesten auf der Inseln Lesbos. Nach Schätzung der Vereinten Nationen haben in diesem Jahr rund 130.000 versucht, über den Seeweg nach Griechenland zu gelangen.
ICYMI incredible drone's eye view of life jacket dump on Lesbos. Each one has someone inside…
BBCiPannell</a> <a href="https://twitter.com/DebsR">
DebsRpic.twitter.com/M4ugmlH1N8— Quentin Sommerville (@sommervillebbc) March 9, 2016
Mehrere Hundert Menschen kommen jeden Tag auf den griechischen Inseln an.
Greek Coastguard intercepted 6 boats so far this morning. Hundreds are brought to shore now. #Lesbos#RefugeeCrisispic.twitter.com/nTrwg7w8Uj
— Daphne Tolis (@daphnetoli) March 8, 2016