Syrische Regierungstruppen rücken auf IS-besetzte Stadt Palmyra vor

Syrische Regierungstruppen rücken auf IS-besetzte Stadt Palmyra vor
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die syrische Armee rückt weiter auf die historische Oasenstadt Palmyra vor, die vom sogenannten Islamischen Staat kontrolliert wird. Die staatliche

Die syrische Armee rückt weiter auf die historische Oasenstadt Palmyra vor, die vom sogenannten Islamischen Staat kontrolliert wird.

WERBUNG

Die staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtete unter Verweis auf eine Militärquelle, die Regimetruppen hätten einen strategisch wichtigen Hügel südwestlich der Stadt eingenommen. Beim regierungsnahen Nachrichtensender Ikhbariya hieß es, Truppen seien in einen historischen Teil der Stadt vorgedrungen.

Die Einheiten von Machthaber Baschar al-Assad hatten die Operation zur Rückeroberung der Stadt in Zentralsyrien vor zwei Wochen begonnen. Unterstützt wurden sie dabei vom russischen Militär mit Luftangriffen.

Die IS-Miliz hatte Palmyra im Mai vergangenen Jahres eingenommen. In den folgenden Wochen und Monaten hatten die Extremisten weite Teile des Weltkulturerbes in der Stadt zerstört.

In Moskau haben die Außenminister von Russland und den USA über die Kooperation ihrer Länder im syrischen Bürgerkrieg beraten. US-Außenminister John Kerry sagte, der Waffenstillstand habe die Gewalt erheblich reduziert. Allerdings forderte der US-Politiker eine weitere Eindämmung der Gewalt sowie bessere Bedingungen für die Verteilung humanitärer Hilfen.

Russland hatte vor zehn Tagen überraschend den Abzug eines großen Teils seiner Truppen aus Syrien angekündigt. Moskau hatte im September vergangenen Jahres zur Unterstützung des syrischen Regimes in den Konflikt eingegriffen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Syrien: USA und Russland wollen Waffenruhe erreichen

Zivile Todesopfer bei russischem Luftangriff im Nordwesten Syriens

Verbrechen ohne Rechenschaft: 10 Jahre nach Giftgasangriff in Ghuta