Viktor Orbán: "Außenpolitik der US-Demokraten schlecht für Europa"

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Je näher die US-Präsidentschaftswahl rückt, desto mehr beschäftigt sie auch die internationale Politik.

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Je näher die US-Präsidentschaftswahl rückt, desto mehr beschäftigt sie auch die internationale Politik. Jüngstes Beispiel: der Besuch des österreichischen Bundeskanzlers Christian Kern in Budapest. Ungarns Regierungschef Viktor Orbán ist der erste führende Politiker eines EU-Staats, der die Kandidatur von Donald Trump unterstützt. Und auch dieses Mal war Trump wieder Thema. “Der Ministerpräsident und ich haben möglicherweise noch in einem anderen Punkt eine andere Auffassung, das betrifft Donald Trump”, so Kern. “Ich bin davon überzeugt, dass wir vor allem eines von ihm lernen können und das ist, dass man sich als Mann niemals die Haare färben darf.”

Austrian Chancellor Christian Kern in Budapest https://t.co/04p4ZdaqqKpic.twitter.com/8QOHhmPjim

— Daily News Hungary (@DNewsHungary) 26. Juli 2016

“Lob für Einwanderungspolitik der Republikaner”

Orbán hatte kürzlich Trumps Vorschläge zur Bekämpfung des Terrorismus in den USA gelobt. Der Amerikaner will in diesem Zusammenhang u.a. die Zuwanderung stoppen. Orbán erklärte: “Die Außenpolitik der Demokraten ist schlecht für Europa und verhängnisvoll für Ungarn. Dem gegenüber sind die Einwanderungs- und Außenpolitik, die Trump und die Republikaner angekündigt haben gut für Europa – und für Ungarn bedeuten sie Leben.” Der Regierungschef lehnt die von der EU beschlossene Verteilung der Flüchtlinge ab und will die Ungarn im Oktober dar über abstimmen lassen.

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