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Versorgung der Verletzten von Ost-Aleppo kaum noch möglich

Versorgung der Verletzten von Ost-Aleppo kaum noch möglich
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Von Euronews
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Die Angriffe Syriens und Russlands auf Ost-Aleppo haben sich in den vergangenen Tagen verstärkt.

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Die Angriffe Syriens und Russlands auf Ost-Aleppo haben sich in den vergangenen Tagen verstärkt. Die Zivilbevölkerung ist besonders betroffen. Der stellvertretende UN-Sondergesandte für Syrien, Ramzy Ezzeldin Ramzy, sagte: “Die WHO hat mögliche Evakuierungspläne entwickelt, denn das Wichtigste ist es im Moment, die Verletzten in Sicherheit zu bringen. Es ist entscheidend, dass wir diese Evakuierungen so schnell wie möglich realisieren können.”

Am Mittwoch wurde mindestens ein Krankenhaus im Ostteil Aleppos zerbombt, die Organisation Ärzte ohne Grenzen spricht von zwei Kliniken. Mehr als 200 Verwundete müssten dringend aus der Stadt gebracht werden, so die Syrian American Medical Society. Es seien zudem kaum noch Ärzte in der Stadt, die Versorgung der Verletzten sei kaum mehr möglich, hieß es.

Abd Arrahman Alomar von SAMS: “Nur ein Gynäkologe kann in Ost-Aleppo Frauen behandeln. Es sind nur noch zwei Kinderärzte da für die Kinder in Ost-Aleppo. Es gibt keinen Anästhesisten mehr in Aleppo. Insgesamt sind nur noch 30 Ärzte da.”

Two of #Aleppo’s major hospitals supported by SAMS targeted & out of service. 6 ICU beds left to treat 300K ppl: https://t.co/jwIVQPrqbN

— SAMS (sams_usa) <a href="https://twitter.com/sams_usa/status/781223969210834944">28. September 2016</a></blockquote> <script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> <br>Am Mittwoch konnten Helfer ein Mädchen lebend aus den Trümmern bergen. Für viele andere dagegen kommt jede Hilfe zu spät. Seit Beginn der neuen Offensive auf Ost-Aleppo sind laut der Organisation Ärtze ohne Grenzen fast 300 Zivilisten ums Leben gekommen. <br> <blockquote class="twitter-tweet" data-lang="de"><p lang="en" dir="ltr">.<a href="https://twitter.com/MSF">MSF: medical sources in east #Aleppo said hospitals received more than 800 wounded people & more than 270 dead people since last Wednesday— Dr Joanne Liu (@JoanneLiu_MSF) 28. September 2016

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