US-Geheimdienst: Russische Cyberattacken bedrohen Sicherheit der USA

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Von Euronews
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Hat Russland Donald Trump ins Weiße Haus verholfen oder nicht? Die Frage wird in den USA hin und her diskutiert. Die Chefs mehrerer Geheimdienste nahmen nun öffentlich Stellung. In Kürze wollen sie

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Hat Russland Donald Trump ins Weiße Haus verholfen oder nicht? Die Frage wird in den USA hin und her diskutiert. Die Chefs mehrerer Geheimdienste nahmen nun öffentlich Stellung. In Kürze wollen sie zudem einen Bericht veröffentlichen.

Die US-Geheimdienste verfügen nach eigenen Angaben über “eindeutige Beweise” für die Einflussnahme Russlands auf die US-Präsidentschaftswahl im vergangenen November.

US-Geheimdienstchef James Clapper sagte bei einer Anhörung vor dem Verteidigungsausschuss, die russischen Cyber-Attacken seien eine Gefahr. Russlands Verhalten sei aggressiv. Er sagte: Dies geht zurück in die sechziger Jahre, zum Höhepunkt des Kalten Krieges. Schon damals haben sie Mittel zur Verfügung gestellt oder Kandidaten unterstützt und schon damals wurden falsche Informationen bewusst verbreitet. Aber noch nie gab es so eine aggressive und direkte Kampagne, um Einfluss auf den Wahlvorgang zu nehmen.

Der gewählte US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Vorwürfe als lächerlich.

The “Intelligence” briefing on so-called “Russian hacking” was delayed until Friday, perhaps more time needed to build a case. Very strange!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 4 janvier 2017

Und Russland bestreitet jegliche Einmischung in die US-Wahl.Clapper betonte, dass Moskau die Stimmabgabe nicht direkt manipuliert habe. Desinformation und Enthüllungen über die Demokratische Partei hätten jedoch die US-Wahl zu Gunsten Trumps beeinflusst.

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