London, Paris, Sydney: Demonstrationen gegen Trump

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Von Euronews
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In der britischen Hauptstadt forderten die Menschen unter anderem, keinen Staatsbesuch des US-Präsidenten im Vereinigten Königreich zuzulassen.

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Demonstranten vor der US-Botschaft in London haben die britische Premierministerin Theresa May aufgefordert, keinen Staatsbesuch Donald Trumps im Vereinigten Königreich zuzulassen. Im Internet kursieren Petitionen, die Stimmen gegen, aber auch für eine Großbritannien-Reise des US-Präsidenten sammeln.

Lindsey German, Sprecherin der Aktivistengruppe “Stop the War Coalition” kritisiert vor allem das mittlerweile ausgesetzte Einreiseverbot: “Weltweit lehnen die Menschen Trump ab. Sie halten das Einreiseverbot für unrechtmäßig. Es ist ein Verbot für Moslems aus sieben Ländern, von denen vier von amerikanischen Truppen bombardiert und besetzt wurden. Die Leute finden, dass dieses Verbot gegen die Freiheit und gegen Menschenrechte ist und Rassismus fördert. Und meiner Meinung nach wird es auch den Terrorismus ansteigen lassen”, so German.

In Paris protestierten mehrere hundert Menschen gegen den Trump-Erlass. Auch in Sydney versammelten sich Trump-Gegner. Der US-Präsident hatte ein Flüchtlingsabkommen heftig kritisiert, das unter seinem Vorgänger Barack Obama mit Australien geschlossen wurde.

Petition für einen Staatsbesuch Trumps in Großbritannien…
Petition gegen einen Staatsbesuch Trumps in Großbritannien…

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