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IOM schlägt Alarm: Flüchtlingssklavenmärkte in Libyen

IOM schlägt Alarm: Flüchtlingssklavenmärkte in Libyen
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Von Euronews
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Flüchtlinge berichteten der Internationalen Organisation für Migration, sie seien zur Arbeit gezwungen worden.

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Der Internationalen Organisation für Migration (IOM) liegen eigenen Angaben nach Berichte über Sklavenmärkte in Libyen vor. Der Organisation zufolge hätten Flüchtlinge und Migranten aus Staaten südlich der Sahara ausgesagt, entführt worden zu sein. Anschließend seien sie an Libyer verkauft und zur Arbeit gezwungen worden, berichteten sie.

Othman Belbeisi, der Leiter der Libyen-Mission der Internationalen Organisation für Migration, sagte: “Wenn man auf einen dieser Märkte geht und zwischen 200 und 500 Dollar bezahlt, bekommt man einen Flüchtling, der für einen arbeitet. Nach dem Kauf wird einem dieser Mensch übergeben und man ist für ihn verantwortlich. Viele fliehen, viele werden als Sklaven gehalten und viele werden eingesperrt und jeden Tag zur Arbeit gezwungen.”

Viele Flüchtlinge und Migranten zieht es nach Libyen, um dort auf eine Gelegenheit zu warten, über das Mittelmeer nach Europa weiterzureisen.

Shocking events on African migrant routes, described as ‘slave markets’ tormenting young men in #Libya: https://t.co/GQ42OqN1ET

— IOM (@UNmigration) 11 avril 2017

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