Lebensgefahr: Kampf um Rakka bringt syrische Zivilisten in Bedrängnis

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Von Euronews
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Weitere vier Monate könnte die Befreiung der syrischen Stadt Rakka von den Kämpfern des sogenannten Islamischen Staates dauern. Die Vereinten Nationen äußerten erneut Besorgnis über die Lage der Zivilisten in der Stadt.

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Die Kämpfe um das Stadtzentrum von Rakka verschärfen sich. Das von den USA gestützte Militärbündnis “Demokratische Kräfte Syriens” drängt die Kämpfer des sogenannten Islamischen Staates zurück. Die wollen ihre ehemalige Hochburg in Syrien nicht aufgeben.

“Die Operation geht weiter und wir sind nun in der Provinz von Rakka und kommen hoffentlich weiter voran”, so Mohammed Abdallah, ein kurdischer Kämpfer der sogenannten Demokratischen Kräfte. “Wenige IS-Kämpfer sind noch übrig und wir werden mit ihnen fertig. Die Menschen werden zurückkommen und das Leben wird sich normalisieren.”

Doch das könnte nach Einschätzung der Vereinten Nationen noch Monate dauern. Die, die dann zurückkehren sollen, harren seit Monaten außerhalb der Stadt aus. In Lagern hoffen sie, dass der Häuserkampf von ihren Wohnungen wenigstens noch etwas übriglassen wird. Doch noch ist die Flucht nicht beendet. Mit der Zuspitzung der Lage drängen eher noch mehr Menschen in die Camps. In Rakka, so schätzen die Vereinten Nationen, stecken bis zu 25.000 Zivilisten fest, abgeschnitten von jeglicher humanitärer Hilfe.

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