Die Ex-Frauen des IS

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Von Euronews
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In der Nähe der irakischen Stadt Mosul leben 1400 Frauen mit ihren Kindern. Sie waren mit IS-Kämpfern verheiratet.

Die irakischen Behörden halten 1400 Frauen und Kinder von mutmaßlichen IS-Kämpfern in einem Lager nahe der Stadt Mosul fest. Bei den Frauen handelt es sich unter anderem um türkische und russische Staatsbürgerinnen, die mit einem IS-Kämpfer verheiratet waren. Nach Angaben der irakischen Behörden sind auch einige wenige Frauen aus Frankreich und Deutschland.

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Melany Markham, Norwegian Refugee Council spokeswoman: “Wir geben ihnen hier das Nötigste”, sagt Melany Markham der Hilfsorganisation Norwegian Refugee Council. “Essen, Wasser, ein Dach über dem Kopf. Ihre Zukunft ist unsicher. Wir wollen, dass die irakische Regierung uns so schnell wie möglich sagt, was mit ihnen passieren soll. Diese Menschen sind Zivilisten und müssen als solche behandelt werden.”

Die meisten IS-Kämpfer wurden getötet. Was nun aus ihren Frauen und Kindern werden soll, ist offen.


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