Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Spaniens Regierung warnt Katalanen vor Volksabstimmung

Spaniens Regierung warnt Katalanen vor Volksabstimmung
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Teilen Kommentare
Teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Link kopiert!

Spaniens Regierung hat die Katalanen erneut davor gewarnt, die Volksabstimmung über die Unabhängigkeit abzuhalten. Die Abstimmung soll am 1. Oktober stattfinden.

Spaniens Regierungschef hat die Katalanen davor gewarnt, die in zwei Wochen geplante Volksabstimmung über die Unabhängigkeit abzuhalten.

Mariano Rajoy war zu einer Parteiveranstaltung in der katalanischen Hauptstadt Barcelona. Dort sagte er, es gebe kein Land auf der Welt, das so etwas hinnehmen könne. Man habe der katalanischen Regierung gesagt, sie mache einen Fehler. Sie zwinge die Zentralregierung zu etwas, das sie nicht tun wolle. Eine Volksabstimmung werde es nicht geben.

Ein Gesprächsangebot schlug Rajoy aus. Man gebe ihm ja nur zwei Möglichkeiten, sagte er: Referendum oder Referendum. Was Spanien sein solle, darüber müssten sowieso alle Spanier entscheiden.

Finanzminister Cristóbal Montoro teilte mit, man wolle sichern, dass keine Gelder des spanischen Staats für die Abhaltung des Referendums verwendet würden. Daher zahle die spanische Zentralregierung jetzt selbst die Gehälter der katalanischen Beamten, dazu etwa Sozialleistungen oder Firmenrechnungen.

Spaniens Regierung hält die Volksabstimmung über eine Abspaltung für verfassungswidrig und will sie unbedingt verhindern.

Der Ausgang wäre derzeit ungewiss; allerdings will eine Mehrheit der Katalanen, dass darüber abgestimmt werden kann.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Teilen Kommentare

Zum selben Thema

14-Jährige für 5.000 Euro und Whisky verkauft - fünf Festnahmen in Spanien wegen Menschenhandels

Zusammenstöße zwischen Polizei und Protestierenden bei rechtsextremer Veranstaltung in Pamplona

Heftige Regenfälle in Andalusien: Züge stehen still, eine Person verletzt