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Vermisstes U-Boot: Brand am Tag des Verschwindens

Vermisstes U-Boot: Brand am Tag des Verschwindens
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Von Euronews
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Wasser soll durch den Schnorchel in das U-Boot gelangt sein und einen Kurzschluss verursacht haben.

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Auf dem verschollenen argentinischen U-Boot ist es am Tag seines Verschwindens vor knapp zwei Wochen zu einem Kurzschluss und Schwelbrand im Batteriesystem gekommen – so die Marine in Argentinien.

Wasser soll über den Schnorchel in das U-Boot gelangt sein. So kam es laut Sprecher der Marine, Enrique Balbi, zu dem Kurzschluss.

Am Tag des Verschwindens, am 15. November, soll es auf der Route des U-Boots im Südatlantik hohen Wellengang gegeben haben. Die Marine wiederholte mehrmals, dass der Kapitän der ARA San Juan gemeldet habe, dass die Panne behoben worden sei.

“Meerwassereintritt über das Lüftungssystem in den Batterietank Nr. 3 verursachte Kurzschluss und Schwelbrand”, so steht es in einer veröffentlichten Transkription der Funkverbindung der “ARA San Juan” vom 15. November um 8.52 Uhr. Die Bug-Batterien seien außer Betrieb, das U-Boot navigiere mit den Heck-Batterien weiter. Kurze Stunden später wurde auf der mutmaßlichen Position des U-Boots im Südatlantik eine Explosion aufgezeichnet.

Verschollenes U-Boot mit 44 Menschen an Bord: Argentiniens Marine bestätigt Explosion https://t.co/GKCSe9o0Rd pic.twitter.com/dycpPFWtpv

— euronews Deutsch (@euronewsde) 23 novembre 2017

Die Suche nach dem Boot und seiner 44-köpfigen Besatzung läuft im Südatlantik weiter auf Hochtouren. Laut Marinesprecher ist das argentinische Schiff “ARA Islas Malvinas” aus der Antarktis zur Verstärkung unterwegs.

“Das Schiff wird voraussichtlich am Mittwochnachmittag im Hafen von Comodoro Rivadavia ankommen”, sagte Balbi am Montag. “Dort wird es das andere russische Tauchboot, das bis auf 1000 Meter in die Tiefe gehen kann, laden.”

#HOY arribó el aviso ARA Islas Malvinas a #Ushuaia para reabastecerse de agua, combustible y víveres. Luego zarpará hacia #ComodoroRivadavia para embarcar el material de alta tecnología de inspección subacua transportado por el avión ruso Antonov pic.twitter.com/7iCaEcu2ZB

— Armada Argentina (@Armada_Arg) 26 novembre 2017

Derzeit sind Schiffe und Flugzeuge aus 13 Ländern mit über 4000 Einsatzkräften an der Suchmission beteiligt.

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