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Türkei: "Cumhuriyet" Prozess bis Anfang März vertagt

Türkei: "Cumhuriyet" Prozess bis Anfang März vertagt
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Von Isabelle Noack
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In Istanbul hat eine neue Anhörung im umstrittenen Prozess gegen 17 Mitarbeiter der regierungskritischen Zeitung "Cumhuriyet" begonnen.

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In Istanbul hat eine weitere Anhörung im Prozess gegen 17 Mitarbeiter der regierungskritischen Zeitung „Cumhuriyet“ stattgefunden. Vorgeworfen wird den Angeklagten, die Unterstützung von Terrororganisationen - darunter die Gülen-Bewegung. Diese wird von Präsident Recep Tayyip Erdogan für den Putschversuch von Juli 2016 verantwortlich gemacht. Vier von den Angeklagten bleiben bis zur Fortsetzung ihres Prozesses im März in Untersuchungshaft.

Vor dem Gerichtssaal zeigen Demonstranten ihre Solidarität mit Plakate auf denen zu lesen war "Ihr seid nicht allein“.

Die Beschuldigten, zu denen auch der Chefredakteur der Tageszeitung zählt, weisen die Vorwürfe zurück. Ihnen drohen bis zu 43 Jahre Haft. Viele Unterstützer der Angeklagten halten den Prozess für politisch motiviert. Seit dem Putschversuch wurden in der Türkei mehr als 55.000 Menschen festgenommen.

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