Anlässlich des "March of Life" in Washington hat US-Präsident Donald Trump den Abtreibungsgegnern seine Unterstützung versichert.
US-Präsident Donald Trump hat sich mit der Protestbewegung gegen Abtreibungen solidarisiert. Den Teilnehmern der Großdemonstration gegen Schwangerschaftsabbruch "March for Life" in Washington war Trump vom Rosengarten des Weißen Hauses aus zugeschaltet. Die Bewegung sei eine Bewegung, die aus Liebe geboren sei, erklärte er.
"Ich kündige an, dass wir gerade einen neuen Vorschlag gemacht haben, um Gewissen, Rechte und religöse Freiheit von Ärzten, Krankenschwestern und anderem medizinischen Fachpersonal zu schützen", so Trump. "Wir schützen die Unantastbarkeit des Lebens und der Familie als Grundlage unserer Gesellschaft."
Es war das erste Mal, dass ein Präsident auf diese Weise zu den Teilnehmern des seit 1974 jährlich stattfindenden "March for Life" sprach. Die dahinterstehende "Pro Life"-Bewegung erfährt seit der Amtsübernahme von Donald Trump eine politische Aufwertung. Früher allerdings hatte Trump das Recht auf Abtreibung unterstützt. Nach eigenen Angaben hat er um das Jahr 2011 seine Meinung geändert.